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im Achterland der Insel Usedom

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Stoben

Einfach mal die Seele baumeln lassen: in Stoben - ein wunderschönes, sehr abseits und ruhig gelegens Dörfchen hinter Pudagla. Hier fällt das Entspannen leichter denn je. Die wunderschönen Reetdach-Häuser und zumeist privaten Strandzugänge zum Schmollensee, die kleinen Vorgärtern, einfach die gesamt Idylle in Stoben läd zum Träumen ein. Stoben wurde erstmals 1254 urkundlich erwähnt.

Stoben kompakt

  • Einwohner: 58
  • Öffentlicher Nahverkehr: Busanbindung
  • Einkaufsmöglichkeiten: nein, ca. 7 km entfernt
  • Sehenswürdigkeiten in der Umgebung: Schloss und Gutshof in Pudagla, Holländerwindmühle und St.-Petri Kirche in Benz
  • Zuständige Zimmervermittlung: Tourismusverein OstseeInsel Usedom  e.V.
  • Touristeninformation: Tourismusverein OstseeInsel Usedom e.V.
  • Prospektanforderung: per Mail
  • Radwanderweg: Radtouren Insel Usedom
  • Wasserwanderrastplatz: nein
  • Ärztliche Betreuung: nein ca. 7 km entfernt
  • Gemeindegliederung: Stoben gehört zur Gemeinde Benz
  • Entfernung zum Achterwasser: ca. 1,5 km
  • Entfernung zur Ostsee: ca. 7 km 
  • weitere Gewässer in näherer Umgebung: Schmollensee, Gothensee

Touristische Angebote in der Umgebung

  • Der Ortsname deutet auf Pfahlbauten als ursprüngliche Bebauung hin.
  • Man hat eine schöne Aussicht vom Fuchsberg über den Schmollensee.
  • Die mittelalterliche Renaissance-Kirche St. Petri wurde Anfang des 17. Jahrhundert erbaut. Der barocke Turm aus Feldsteinen,der aus dem Jahre 1740 stammt, das verputzte Oberteil und die abschließende Haube mit Laterne sind charakteristisch und äußerst interessant. Das jedoch wirklich Besondere, Sehenswerte ist der Altar und die Deckenmalerei der Kassettendecke. Sie zeigt über 135 in den Farben Gold, Weiß und Blau. Nach 1989 wurde die Kirche aufwendig renoviert und gilt heute als Geheimtipp für Kunstinteressierte sowie als kulturelles Zentrum der Insel.
  • Ein weiters Ausflugziel ist das Kunst-Kabinett Usedom und liegt in Benz neben der historischen Kirche. Benz bildet als ruhiger Achterlandort im Kontrast zu den lebendigen Seebädern den idealen Standort und einen angenehmen Rahmen für eine Gallerie, die in wechselnden Austellungen Bilder und Skulpturen präsentiert.
  • Inmitten der Usedomer Schweiz in Benz steht die einzige Holländerwindmühle Usedoms - Baujahr 1963 - und noch immer intakt mit drehbarer Haube, Flügelkreuz und Windrose. Bis 1971 war die mit Buchenschindeln verkleidete Windmühle noch in Betrieb, dann erst erwarb sie der seit 1933 auf Usedom ansässige Maler Prof. Otto Niemeyer-Holstein. Er ließ die Mühle 1972 mit großem Aufwand renovieren und wieder herrichten und wohnte - außer in Lüttenort- auch hier zeitweise. Otto Niemeyer-Holstein nutze die Mühle auch als Atellier für Nachwuchskünstler. Bei gelegentlichen, geführten Gruppenbesichtigengen könen noch heute die Arbeitsgänge beim Mahlen des Korns erklärt werden. Außerdem finden heute in den Sommermonaten kleine Kustaustellungen hier statt; darüberhinaus finden in der Mühle gelegenlich auch Lesungen oder Aktionen wie der Backtag im Steinbackofen statt. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Homepage der Mühle. Das kleine, relativ neue Backhaus hinter der Mühle wird häufig bei Festen, wie dem Mühlenfest, genutzt. Von dem Mühlenberg auus eröffnet sich übrigens ein wunderschöner Ausblick über den Schmollensee.

  • Stoben liegt mitten im Naturpark Insel Usedom. Der Naturpark (ca. 500 km², mit 14 NSG) umfaßt den gesamten deutschen Teil der Insel Usedom einschließlich Achterwasser, Insel Ruden, Halbinsel Struck, Kleines Haff, Peenestrom und angrenzendes Festlandufer. Das Hinterland der lebhaften Seebäder hat bis in die heutige Zeit nichts von seiner Ursprünglichkeit eingebüßt. Die abwechslungsreiche Mischung aus Wald-, Seen-Moor- und Wiesenlandschaft sowie Dünen und Steilufer an der Außenküste sind ein idealer Lebensraum für zahlreiche geschützte Tier (u.a. Seeadler, Eisvogel, Gefleckte Smaragdlibelle, Kreuz- und Fischotter) und Pflanzen (u. a. Wollgras, Sonnentau, Krähenbeere, Stranddistel) Tipp: Die Ausstellung über Flora/Fauna der Region im Naturschutzzentrum Karlshagen.

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